Das Vereinsgelände des LSV Bergen 1990 e.V.
Das Vereinsgelände des LSV Bergen, das sogenannte Stadion an der Alten Berliner Straße, war ursprüngliche eine Weidefläche für die Kühe der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft Bergen. In den letzten 10 Jahren investierten viele fußballinteressierte Bergner Zeit und jede Menge Herzensblut in den Umbau des Hauptplatzes. Nach langen 9 Jahren Schwerstarbeit gelang die Abnahme durch den Kreisfußballverband Hoyerswerda, welcher die Spielfähigkeit der Anlage bestätigte.
Bis heute wurden viele Umbauarbeiten am Platz vorgenommen, wie z.B. Platzvergrößerung und Bau der Barrieren am Spielfeldrand. Zudem etablierte sich Frank Baronowski (aka "Baron") als Verpfleger mit seiner Kult-Bude (Barons-Hütte) bei den Zuschauern mit Speis und Trank. Durch die wachsenden Zuschauerzahlen bei Bergens Heimspielen übernahmen im Sommer 2006 die Frauen Petra Euler und Katrin Stockmann "Barons-Hütte". Heute werden aus der Kult-Bude die zahlreichen Zuschauer bei den Heimspielen von Olaf & Ulrike versorgt.
Die Umkleidekabinen befinden sich in den ehemaligen Büroanlagen der LPG Bergen.
Viele freiwillige Helfer und Freunde des LSV Bergen errichteteb auf dem ehemaligen Gelände der Melauration eine Freizeitanlage (weiße Asche), welche Eigentum des LSV Bergen 1990 ist.
Die alten Herren und einige junge Spiele, die es nach langen Partynächten trotzdem aus dem Bett schaffen, trainieren sonntags auf dem legendären Konsumplatz, wo schon Rohdiamanten wie Stefan Koark (jetzt Energie Cottbus) und Robert Moritz (LSV Neustadt/Spree) das Fußballspiel erlernten.
Auch eine Stahlrohrtribühe (160 Sitzplätze, 65 Stehplätze) schmückt seit einiger Zeit das Stadion an der Alten Berliner Straße. Getauft wurde dieses außergewöhnliche Exemplar mit dem Namen "Norbert Passeck-Tribüne".
Im Sommer 2011 wurden die Baracken komplett saniert. Neben einer neuen Fasade und einem neuen Dach wurde auch der Fußboden im Kabinentrackt erneuert.
Platz und Zeugwart ist die gute Seele des Vereins, Frank Baranowski. Dabei kümmert er sich um eine ordentliche Rasenhöhe, eine gesunde Grasnarbe und die weiße Reinheit der Spielfeldlinien. Er hütet das Anwesen des LSV Bergen wie sein eigenes Zuhause.