Tribünengeflüster!

+++ Zahlen & Fakten: Ein kurzes Debüt erlebte Neuzugang Franz Jurjanz (26) gegen den SV Kubschütz. Er sah nach seiner Einwechslung in der 54. Minute nach nur vier Minuten Spielzeit die rote Karte. Grund war die Notbremse, die dem Schiedsrichter keine andere Wahl lies. Damit löste er den heutigen Co-Trainer Chrischa Richter (38) für den schnellsten Platzverweis der Vereinsgeschichte ab. Der Lockenkopf sah nämlich nach 16 Minuten die Ampelkarte. Das ganze spielte sich im August 2004 beim Heimsieg über die DJK Blau-Weiß Wittichenau II ab. Kapitän Stefan Koark (35) traf nach dem Heimsieg gegen Kubschütz seinen alten Trainer und Mentor Daniel Brückner (57) im Innenraum des Stadions wieder. Brückner coachte unseren Mittelfeldmotor zu Zeiten von Einheit Kamenz (2004/2005). Auch Keeper David Weidauer (40) lauschte dem Gespräch interessant zu, denn mit dem einstigen Spieler von 1860 München wohnte unser Schlussmann jahrelang im gleichen Haus. +++

+++ Personalien: Jeremy Zschiesche (18) kehrt nach überstandener Wadenverletzung in dieser Woche wieder zurück ins Mannschaftstraining. Weiterhin fehlen aber Danny Püschel (32, Knie), Tobias Passeck (36, Oberschenkel) und Daniel Stramke (32, Wade). Wir wünschen weiterhin gute Besserung und hoffen auf eine baldige Rückkehr auf das Rasenquadrat. Pascal Hering (21) musste beim 4:3-Heimsieg gegen Kubschütz bereits nach 25 Minuten ausgewechselt werden. Er zog sich eine Zerrung in der Leistengegend zu. Ob er in dieser Woche mit der Mannschaft trainieren wird, ist unklar. Lukas Prietzel (23) veröffentlichte am Samstagabend Bilder seiner Beine in den sozialen Netzwerken. Unter der Überschrift: So sehen drei Punkte aus, erntete der Neuzugang viele Likes. Etliche blaue Flecken und eine kleine Risswunde über dem Knöchel waren die Spuren vom vierten Saisonsieg. Benno Berlin (18) schaffte es in der internen "Rasertabelle" auf Rang drei. Bei einem Sprint in der 89. Minute bliebt das Radargerät bei 31,2 km/h stehen - eine klasse Wert. Auf Platz eins thront aber weiterhin Lukas Prietzel (23) mit 33,4 km/h aus dem Laubuschspiel vor Marcel Zwahr (35, 32,9 km/h) vs. Wittichenau II. +++

+++ Flunkyball-Action: Am kommenden Samstag (30. September) findet am Leistungszentrum neben dem NORBERT-PASSECK-SPORTFELD das diesjährige Flunkyball-Turnier (werfen, laufen, trinken) statt. Die Teamstärke beträgt vier Spieler (min. eine Dame). Der Startschuss fällt um 10.00 Uhr. Das spektakuläre Turnier ist seit Wochen ausverkauft. Letzte Qualifikationsturniere enden am Freitagabend, wo es dann die letzten Nachrückerplätze gibt. Seriensieger Dörgenhausen zählt auch in diesem Jahr wieder zu den Topfavoriten. Neben den Turnierfeldern, wo es um alles gehen wird, gibt es in diesem Jahr auch Trainingsfelder, auf welchen sich jeder versuchen darf. Bereits am Freitagabend gibt es lockere Beats bei der Spielervorstellung der Teams im Clubhaus. Am Samstagabend erfolgt als Krönung dann die Party zum Turnier. Wer sich das entgehen lässt, ist selber schuld. +++

+++ Man of the Match: David Weidauer (40) überzeugte die Wähler mit seiner starken Leistung beim 4:3-Heimsieg gegen Kubschütz am meisten. Gleich 28 % aller Wähler stimmten für den Kultkeeper ab, der mit seinen Paraden einen großen Anteil am Erfolg am Samstag hatte. Den zweiten Platz sicherte sich einmal mehr unser Mannschaftskapitän Stefan Koark (35, 22 % der Stimmen), der bis zur letzten Minute überall auf dem Feld zu finden war. Den dritten Platz holte Lukas Prietzel (23, 17 %). Die Gewinnerin kommt in dieser Woche aus Eutritz. Lena-Marie Klett (18) darf sich auf ein Wochenende mit einem Auto aus dem Autohaus Schiefelbein freuen. Gefahren werden darf der neue Toyota bZ4X von Freitag bis Sonntag (freie Kilometer). Wir wünschen der Gewinnerin ein unvergessliches Wochenende in diesem angesagten Flitzer und danken allen Teilnehmern fürs Voten. +++

+++ Fandels-Freunde: Einen schweren Job hatte am Wochenende das Schiedsrichtergespann Sturm, Jurisch, Hähnel beim knappen 4:3-Heimsieg des LSV Bergen gegen den SV Kubschütz. Das sahen auch die Schiedsrichterexperten, die gleich mehrfach zum Rotstift griffen. Viele enge Situationen mussten beim ereignisreichen Spiel bewertet werden. Dass da auch die Emotionen der Mannschaften eine große Rolle spielten, machte die Bewertung der Experten nicht einfacher. Am Ende steht eine etwas schmeichelhafte 3,5 zu Buche. Fünf Gelbe Karten und eine Rote sorgten für viel Gesprächsstoff nach der Partie. Ansonsten war der Referee nah am Geschehen und war über 90 Minuten gewillt, seine Entscheidungen plausibel unter die Spieler zu bringen. Aber im Vergleich zur Vorwoche, als Schiedsrichter Krahl beim 7:2 in Hochkirch locker und lehrbuchreif leitete, war es ein mehr als deutlicher Klassenunterschied. +++

+++ Urlaub: Unsere Redaktion geht in die Herbstferien. Nach einer sehr kurzen Sommerpause verabschieden sich die beiden Redakteure und die vier Praktikantinnen in den wohlverdienten Urlaub . Das nächste Update auf www.lsvbergen.de lest ihr vor dem nächsten Punktspiel am 05. Oktober. Bis dahin wünschen wir allen Fans und Sympathisanten eine stressfreie, aber vor allem sportliche Zeit! +++


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